Sommer-Denim: Der Guide

Der längste Tag. Die kürzeste Nacht. Sommer. Die Sommersonnenwende wird in vielen Kulturen als Beginn des Sommers angesehen. Auch wenn die Temperaturen erst ein oder zwei Monate später ihren Höhepunkt erreichen. Das bedeutet, dass jetzt der perfekte Moment für ein Update deiner Garderobe ist. Und vor allem, um dein Denim-Outfit für den Sommer zu finden.

Um die richtige Wahl für heiße Tage zu treffen, solltest du das Denim-Gewicht berücksichtigen. Wie bei anderen Textilien wird das Stoffgewicht in Unzen (oz) gemessen und dieses liegt bei Denim zwischen 13 und 32 oz. Im Vergleich dazu wiegt leichter Denim nur 12 Unzen oder weniger. Und das macht einen gewaltigen Unterschied.

Wähle hellere Farben: von farbig bis hin zu Ecru. Hellere Farbtöne reflektieren das Sonnenlicht und schützen dich so vor der Hitze. Darüber hinaus sind Stoffe, die nicht mit Indigo gefärbt sind bzw. die einer intensiven Waschung unterzogen wurden, weniger schwer und viel weicher. Das perfekte Denim-Essential für die warme Jahreszeit.

Raw Denim ist in der Regel schwerer als gewaschener oder ungefärbter Denim. Es gibt jedoch auch Raw Denim, der in dieser Saison getragen werden kann. Halte Ausschau nach einer 2x1 Twill-Konstruktion. Das ist weniger technisch als es klingt. Diese Informationen finden sich in der Produktbeschreibung, zusammen mit den Materialangaben. Diese Konstruktion ist viel leichter und fühlt sich an wie Baumwolle oder Leinen – mit der gleichen Qualität und dem Look von Raw Denim. Wenn du jedoch die schwerere Denim-Variante bevorzugst, ist der Sommer die perfekte Zeit, um die Farbe verblassen zu lassen. Setze dich in die Sonne, um die Farbe deiner Jeans zu verändern, oder mache sie nass, damit sich an den richtigen Stellen Knitterfalten bilden. So entsteht dein ganz persönlicher Denim-Style.